Sonntag, 22. Juli 2007

Frost Flowers And Leaves

Da haben wir's. Gestern gegen Mitternacht habe ich das fertige Stück aufgenadelt. Groß daran gezogen habe ich nicht, um die Plastizität des Musters zu erhalten. Trotzdem ist das Tuch groß: Die lange Kante ist 220 cm lang, die Höhe beträgt 110 cm. Das "edging" ist mustergemäß sehr locker, obwohl ich dort schon eine kleinere Nadel eingesetzt habe als angegeben. Wenn ich gewollt hätte, hätte ich das Tuch auch pfeilspitzenförmig aufnadeln können. Aber im Tragen wird sich zeigen, welche Form es letztlich annimmt.


Design: Eugen Beugler

Wer die Vorlage des Designers Eugen Beugler aus "A Gathering Of Lace" kennt, weiß, dass diese Stola eigentlich viereckig in Runden gestrickt werden soll. Mit dem Tuch, das ich jetzt gestrickt habe, wäre das gar nicht möglich gewesen; das Muster ist zu plastisch und zu knuffig. Vermutlich hätte ich eine größere Nadel nehmen müssen, denn auch meine Maschenprobe ist kleiner als vorgesehen. Aber ich wollte ohnehin nur ein dreieckiges Tuch. Das hat das Stricken ziemlich erschwert, weil ich hin- und hergehend strickte und folglich das Muster, das in jeder Reihe zu lochen ist, in den Rückreihen spiegelverkehrt umdenken musste. Aber nachdem ich in Schwung war, ging das viel einfacher als vermutet.
Eugen Beugler sieht, wenn ich richtig gelesen habe, eine Höhe von 8 Mustersätzen vor. Ich habe 10 gestrickt.



An Uruwolle habe ich GENAU 200 Gramm verbraucht. Das heißt, FAST genau. Ich habe ein Bällchen Wolle von erklecklichen 5 Gramm Gewicht über, das so groß ist wie ein Tischtennisball. Übrigens dachte ich bis zur Hälfte des Edging, dass es tatsächlich nicht reicht, und habe schon die gute Emi narrisch gemacht mit aufgeregten Mails, dass sie nachbestellen solle. Sorry Emi :-)

Der Rest



Am Rande - für alle, die mit Uruwolle stricken wollen: Mein Verbrauch von 200 Gramm für ein Tuch dieser Größe ist eher überdurchschnittlich hoch. Das hängt, wie gesagt, mit der Plastizität des Musters zusammen, das viel Wolle frisst. Normal reichen 120 bis 150 Gramm aus und auch ein einziger 100-Gramm-Strang gibt schon einen schönen Schal. Ich erwähne das, weil hier immer wieder Besucher mit dem Suchwort Uruwolle herkommen.

Dieses Tuch ist mein siebtes oder achtes aus Uruwolle - genau weiß ich das nicht, weil ich mehrere verschenkt habe - und, was das Stricken angeht, das bisher aufregendste. Vor allem dieses zugleich filigrane und "wolkige" Muster hat mich ungemein stimuliert. Ich neige nicht zu melodramatischen Gesten beim Stricken, aber im Endstadium habe ich mir ein paar Mal das Ganze mitsamt den Nadeln um den Hals gelegt und bin minutenlang richtig darin versunken. Eunny Jang hat dieses Tuch im Original (also viereckig) nachgestrickt und bemerkt in ihrem Weblog: "... wearing this shawl is like standing in a deep, still pool of color with mysterious activity under the surface." Sie hat wohl ein glatteres Garn verwendet als ich bzw. lockerer gestrickt; mir kam es immer so vor, als lege sich eine lockere, weiche Schutzschicht um mich, die zugleich wärmend und erfrischend wirkt - wie eine Wolke aus weicher Wolle.

Nachtrag

Was ich auch noch nachholen wollte: Hier ist endlich ein anständiges Bild vom Peacock Feathers Shawl.


Design: Dorothy Siemens / Fiddlesticks Knitting

Und nebenher ...
Abgesehen vom Anfang und vom Schluss konnte ich während des Strickens ganz gut lesen - irgendwie ging mir das Muster ins Bewegungsgedächtnis. Gelesen habe ich "Der Fall Maurizius" von Jakob Wassermann (zum zweiten Mal), außerdem Maupassant, Frank Norris und einen Krimi von Ruth Rendell. Außerdem habe ich versucht, mir ein Hörbuch anzutun, aber das war irgendwie nicht das Gelbe vom Ei. Vielleicht mache ich beim Spinnen noch einmal einen Anlauf mit dem Hörbuch. Denn nun will ich ENDLICH wieder spinnen!!! Tagelang habe ich um die Delfina einen Bogen geschlagen, obwohl hier das allerschönste Spinnfutter liegt. Der Grund: Ich habe so viel zu tun (wie unten bereits berichtet), dass ich eisern beschlossen habe, wenigstens beim Stricken vom Multi-tasking abzugehen und eins nach dem anderen fertigzustellen. Das Eisblumentuch, das ich in den Urlaub mitnehmen will, war die Nummer eins; als Nummer zwei wird die Regenbogenjacke folgen und danach die grüne Jacke aus Selbstgesponnenem für meine Tochter - und dann sehen wir weiter. Genäht habe ich auch zwischendurch: Hose, Rock, Top für den bevorstehenden Urlaub.

Freitag, 20. Juli 2007

Für meine Tochter ...

... die 130 km entfernt im Studiheim weilt, dieses Wochenende nicht nach Hause kommen kann und gerne mein Eisblumentuch sehen möchte.

Bilder Upload

Es ist noch ein Stück vom Edging zu stricken. Mittlerweile bin ich ziemlich sicher, dass das Garn reichen wird, nachdem ich gestern mit hysterischen Mails noch die liebe Emi ins Rotieren gebracht habe. Entwarnung, Emi, Du brauchst nicht Richtung Montevideo nach Nachschub zu rufen!
Das Stück wird prächtig - das ist schon zu sehen. Ich werde beim Blocken nur leicht anspannen, damit das Muster plastisch bleibt.

Mittwoch, 18. Juli 2007

!!!



Das muss sofort ins Blog.
Wird man mir glauben, wenn ich behaupte, dass ich beim Öffnen des Umschlags eine Gänsehaut bekam? Echt wahr! Meine Tochter kann's bezeugen.
Kammzug aus Blue Faced Leicester-Wolle, extra weich, von Hand gefärbt in brillanten Luvotex-Farben - das Foto kann da nur eine schwache Vorstellung geben. Emi heißt die Künstlerin und Woll-Lieferantin meines Vertrauens.
An die Verarbeitung werde ich erst gehen, wenn ich ein stabiles Singlegarn spinnen kann. Hoffentlich bin ich dem Anspruch gewachsen, den so prachtvolles Material stellt ...

Vielen Dank an alle,

die mir ihren Zuspruch übermittelt haben ... das war sehr lieb ...

Und nun ein Zwischenstand vom Eisblumentuch, ehe ich es abschließe: Die derzeitige Fasson, die eigentlich gar keine ist, verdient festgehalten zu werden. EIn Klumpen aus ca. 160 Gramm eisblauer Uruwolle. Über 800 Maschen sind auf der Rundnadel, 6 Reihen sind noch zu stricken und dann das "edging".



Da man auf diesem Bild sowieso weiter nichts erkennen kann, verzichte ich auf Details. Die folgen später, wenn ich das fertige Teil zeigen kann. Mit etwas Glück in den nächsten Tagen.
Übrigens habe ich noch eine weitere tolle Eigenschaft dieser herrlichen Wolle entdeckt: Trotz der extremen Hitze der letzten Tage konnte ich weiterstricken, ohne schweißige Hände zu kriegen! Die Wolle fühlt sich immer "trocken" an und müffelt nicht. Ich glaube langsam, ich habe einen richtigen Klaps weg mit dieser Uruwolle, es gibt einfach nichts Besseres.

Noch ein paar Dachbodenfunde:

Ein sehr kleidsames Capelet, gedacht wahrscheinlich für ein Kind. Gestrickt aus dunkelgrüner Boucléwolle und mit schwarzem Glanzgarn verziert. Keine Ahnung, ob man das waschen kann, ich versuche es demnächst einfach mal. Schlimmstenfalls wird's ein noch größerer Filz als es jetzt schon ist.



Zwei alte Wollstickereien, vermutlich von meiner Mutter. Die Kantenverarbeitung ist nicht so ganz mein Geschmack, aber das hat man vermutlich damals halt so gemacht. Ich glaube, die beiden Deckchen freuen sich, wieder mal aufgelegt zu werden. Verdient haben sie es bestimmt.



Samstag, 14. Juli 2007

Dachbodenfund

Wie schon im Schmollfischblog berichtet, kommt der Schmollfisch leider kaum noch zum Bloggen: Wir räumen gerade in aller Eile das Haus meiner verstorbenen Eltern aus. Viel Arbeit und weiß Gott eine recht traurige. Manchmal passiert dabei aber auch etwas, was Laune macht. Beim Zerlegen eines uralten massiven Kleiderschranks, der auf dem Speicher stand, fand ich vier Nachthemden, die schon Generationen alt sein müssen. Alle vier sind unterschiedlich mit feinster Filethäkelei verziert.
Das apricotfarbene passt mir ganz genau. Ich habe sogar einen Moment überlegt, ob ich es als langes Sommerkleid tragen könnte; es endet kurz über den Knöcheln. Aber nun habe ich mich doch entschieden, es abzuschneiden und als Top zu tragen. Die superfeine Häkelarbeit an Ausschnitt und Schultern ist einfach wunderschön. Ich habe selbst schon Häkelarbeiten mit Garn der Stärke 30 und Nadel Nr. 1,75 gemacht; für diese Arbeit muss die Nadel noch dünner gewesen sein.



Die anderen drei Hemden sind hellblau und wesentlich weiter. Zwei davon sind in der Taille gerafft. Die zu tragbaren Blusen oder Tops zu machen, wird nicht so einfach. Aber eines hat den gleichen geraden Schnitt wie das rosa Hemd oben. Ich muss es ein wenig enger machen, aber da bei diesem Hemd die Häkelei auf den Ausschnitt beschränkt ist, kann das kein großes Problem sein.



Für unsere heutige Zeit wäre es kaum vorstellbar, dass an schlichte Nachtwäsche solch aufwendige handgemachte Verzierungen gefügt werden ... Ich höre immer wieder, dass wir nie zuvor so viel Freizeit hatten wie jetzt - trotzdem scheint die Zeit, mit der wir wirklich etwas anfangen können, immer weniger zu werden. Wobei die Ansichten darüber, was "etwas mit der Zeit anfangen" heißt, wohl auch ziemlich auseinandergehen ... Hier gehört jedenfalls ein Augenroll-Smilie hin ...

Die Räumarbeit wird noch mehrere Wochen dauern, deshalb kann ich zur Zeit nicht so fleißig bloggen. Einmal aus Zeitmangel (noch ein Augenroll-Smilie), vor allem aber auch deshalb, weil die Arbeit sehr ans Gemüt geht.
Immerhin scheint heute die Sonne. Das ist schon viel wert in diesen Zeiten.

Dienstag, 3. Juli 2007

Da haben wir den Salat ...

... nun habe ich weiter 120 Gramm Regenbogenwolle für meine Jacke gesponnen, und die ist viel dünner ausgefallen! Die Lauflänge kommt, wenn ich mich nicht entscheidend verzählt habe, auf ca. 350 Meter pro 100 Gramm.
So sehr es mich freut, dass ich inzwischen dünner und gleichmäßiger spinnen kann - der Faden ist viel weicher und auch schöner gezwirnt als bei der ersten Portion - so ärgerlich ist es für das jetzt anstehende Stricken. Das kann doch gar nix aussehen.
Ich werde also zuerst mal die Ärmel stricken; wenn die etwas dünner ausfallen, kann ich ja immer noch behaupten, es sei Absicht. Und dann muss ich versuchen, die Restwolle für das Rückenteil wieder etwas dicker hinzukriegen.
Neue Maschenprobe ist auch fällig. Wahrscheinlich muss ich die Maschenweite an der Knitti ändern. Wenn schon, denn schon ...
Die Wolle hat es besser als ich: Sie liegt gerade im Entspannungsbad, und das noch mindestens eine halbe Stunde.

Dienstag, 26. Juni 2007

"Jungfernfoto"



Mit diesem Bild weihe ich die neue Digicam ein ... nachdem die alte nur noch quergestreifte Bilder produzierte, habe ich sie in den wohlverdienten Ruhestand geschickt, denn Querstreifen sollen ja dick machen und dergleichen habe ich nicht mehr nötig.

Das ist der neueste Stand der Regenbogenjacke. Dank meiner Dämlichkeit durfte ich das zweite Vorderteil (im Bild links) zweimal stricken, jedenfalls die obere Hälfte. Wie immer habe ich mir nämlich bei der Arbeit am ersten Vorderteil ständig Notizen auf meinem Strimablöckchen gemacht, damit beim zweiten Teil dann auch alles schön gegengleich richtig wird. Nur wie ich die Abnahmen am Halsausschnitt gemacht habe, das schrieb ich nicht auf, in dem trügerischen Glauben, dass ich mich daran schon noch erinnern würde ("Das ist doch soooo einfach, das kann ich mir auch merken!"). Denkste! Zwei Tage Unterbrechung genügten, um alles zu vergessen: An der zweiten Vorderteilhälfte habe ich einen völlig andersartigen Halsausschnitt produziert. Nach kurzem Nachdenken, ob ich die Asymmetrie als Absicht ausgeben könnte ("Das ist der letzte Schrei!"), habe ich alles wieder aufgeribbelt. Und mit Hilfe der Handarbeitslupe konnte ich dann auch noch rekunstruieren, wie die Abnahmen am ersten Teil zustandegekommen sind. (Dass es immer noch ungleich aussieht, liegt daran, dass das linke Teil gespannt ist, das rechte nicht.)

50 Gramm Wolle habe ich noch, mit denen ich nicht weit kommen werde, die reichen nicht mal für einen Ärmel. Aber auf der Spule sind schon wieder die nächsten 100. Es geht voran.

Donnerstag, 21. Juni 2007

Noch mal Post für Delfina



Da fehlen mir beinahe die Worte ... Ein neues Päckchen Spinnfutter, diesmal von Emi, der besten Anlaufstelle für Uruwoll-Süchtige (siehe Link in der Liste). Im Körbchen: Uru-Roving in Hellblau und Pink-Rot-Oliv, Tussahseide, rote Merino, Alpaka und die superkuschlige Blue Faced Leicester-Wolle (das weiße Knäuel links - ist ein bisserl grell ausgefallen, aber das liegt am Foto). Ob diese Schafe wirklich blaue Gesichter haben? Die Wolle ist jedenfalls weiß, aber die kommt ja nicht aus dem Gesicht ...



Jetzt müsste ich eigentlich spinnen, bis ich selbst blau anlaufe. Blue Faced Schmollfisch, hihi ...
Meine Regenbogenwolle reicht ja auch noch nicht. Ca. 70 Gramm habe ich für die eine vordere Jackenhälfte verbraucht, die jetzt fertig ist. Das heißt, der noch vorhandene Wollvorrat reicht gerade noch für das Rückenteil. Und dann muss erst mal wieder gesponnen werden.
Die Faser geht mir jedenfalls so schnell nicht aus. Die gab es nämlich nur kiloweise.

Mittwoch, 20. Juni 2007

Eine Regenbogenjacke

soll das werden. Und da man mir schon bescheinigte, ich sei zu hart mit mir selbst, was das Spinnen angeht, sage ich gleich: Dieses Mal bin ich wirklich zufrieden.



Mehr als das, ich bin begeistert. Natürlich bringt das Foto die herrliche Farbskala nicht richtig zur Geltung, das ist ja immer so.

Das Muster ist eine Variation der "Faux Russian Stole" aus "A Gathering Of Lace". Gestrickt habe ich diesmal auf der Maschine, mit höchster Maschenweite. Lochkarte gibt es keine. Ich habe alles von Hand umgehängt, das verlangt zwar viel Konzentration, aber das Muster ist übersichtlich.
An der unteren Kante hängt noch das Kontrastgarn (das weiße), das kommt natürlich später ab. Ich bin noch nicht sicher, wie ich die Unterkante gestalte. Entweder stricke ich von Hand ein paar Krausreihen an oder ich versuche eine Zackenkante, wie sie auch für die "Faux Russian Stole" vorgesehen ist.
Übrigens habe ich mehrere Maschenproben gestrickt, auch von Hand. Zuerst dachte ich nämlich, das Garn will überhaupt nicht richtig durch die Maschine laufen. Es hat einen ziemlichen "Bausch" und verhakt sich gern im Maschengitter. Deshalb habe ich auch einen Versuch mit Handstricknadeln in 4 und 4,5 gemacht. Gefiel mir alles nicht. Das Lochmuster kommt auf der Maschine, gestrickt mit Maschenweite 10 (was wohl ungefähr Nadelstärke 3,5 entsprechen würde) am schönsten und klarsten heraus. Deshalb habe ich das Garn nun gespult und dabei gründlich paraffiniert. Nun flutscht es ganz gut durch die "Knitti".
Heute hänge ich das Teil wieder an die Maschine und mache weiter. Wahrscheinlich werde ich das Lochmuster nach oben hin auslaufen lassen, damit der wunderschöne Farbverlauf im oberen Teil voll zur Geltung kommen kann.
Im Augenblick bin ich einfach nur froh über den Erfolg. Das wird ein Stück, wie man es nirgends kaufen kann. Danke Delfina :-))
Und danke allen im Spinnforum, die mir immer wieder gute Tipps und neuen Mut gegeben haben.

Wohnsitze





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